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Fake-Buchungen

Es häufen sich derzeit die Meldungen über kurzfristig stornierte Buchungen von Vermietern und Agenturen in Kroatien. Dabei lässt sich beobachten, dass das nicht nur bei Einzelfällen bleibt. Selbst booking.com scheint betroffen. 

Über die Gründe kann man nur spekulieren:

Absichtliche Überbuchung? Aufgrund der Stornogefahr wegen der Corona-Situation sind viele Vermieter noch vom letzten Jahr geschädigt und verunsichert. Da bucht man halt gleich zweimal jemanden ein, um das Risiko zu minimieren, am Ende ohne eine Buchung dazustehen.

Bild von Here and now, unfortunately, ends my journey on Pixabay auf Pixabay

Fehler im Buchungssystem? Das ist eher unwahrscheinlich. Man sollte davon ausgehen können, dass Schnittstellen in der Programmierung fehlerfrei funktionieren. Was aber, wenn der Vermieter mit der Bedienung des Portals einfach nicht zurecht kommt? Schlichtweg weil er überfordert ist?

Die Geldgier spielt eine Rolle? Da steht dann einfach jemand vor der Tür, fragt nach einer freien Unterkunft und überbietet schlichtweg. Der Vermieter kassiert die Kohle, storniert die Buchung über die Agentur (Stichwort Wasserschaden) oder bei seinen Vormietern.

Geschäftsmäßiger Betrug? Das hat System. Da werden Fake-Portale eingerichtet mit Objekten, die gar nicht vorhanden sind. Auch über Online-Kleinanzeigen werden viele Ferienunterkünfte angeboten. Man erhält auch Antwort und alles klingt super. Hat man dann den Reisepreis überwiesen, funktioniert die Kommunikation mit dem vermeintlichen Vermieter nicht mehr.

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Lara Klanac

Inhaber und Ansprechpartner für Alles.

Wir können unseren Gästen eins versprechen:

Bei uns buchen Sie direkt. Wir arbeiten mit keiner Agentur zusammen. Dadurch haben Sie immer einen direkten Ansprechpartner.

Die Villa Pavlinka ist und bleibt ein Familienbetrieb, und wir sind stolz darauf. Die dritte Generation ist mittlerweile aktiv, und wir geben unser Bestes unseren Gästen einen schönen Urlaub zu bieten.

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Frank Wolf

Ansprechpartner Deutschland und Webmonkey

Natürlich wissen wir auch, dass nicht jeder einen Hotel-Urlaub bevorzugt. Auch wenn die Pavlinka ausgesprochen familienfreundlich ist, möchten gerade junge Familien gerne in Ferienwohnungen oder Ähnlichem. 

Uns ist unterm Strich dennoch daran gelegen, dass aufgrund dieser Fake-Buchungen der Tourismus in Kroatien keinen Schaden erleidet.

Daher ein paar Tipps für künftige Kroatien-Urlauber:

Bild von paulracko auf Pixabay

Eine grundsätzlich vorsichtige Herangehensweise ist angeraten. 

Wenn Preise utopisch sind, ist das wenig glaubwürdig. Schnäppchen in guter Lage sind kaum zu bekommen, vor allem nicht in der Hauptsaison. Kroatien ist seit Jahren kein „Billig-Reiseland“ mehr.

Sind die Angaben des Objektes oder Vermieters widersprüchlich oder lückenhaft, prüfen Sie bitte genau. Zum Beispiel kann man durch einen Anruf Zweifel aus der Welt schaffen. Ist die Rufnummer nicht erreichbar, ist das ein recht sicheres Zeichen, dass etwas faul ist.

Wenn Sie über ein Portal buchen, nutzen Sie bitte die Kommunikationswege des Anbieters. Akzeptieren Sie keine Alternative wie Whatsapp. Die Tools der Agenturen sind gesichert.

Nutzen Sie sichere Zahlungswege. Einer Lastschrift können Sie in der Regel in einem gewissen Zeitraum widersprechen. Kreditkarten-Anbieter stornieren oft nach einem erkannten Betrug. Falls eine sofortige Überweisung des gesamten Betrags ohne Anzahlung verlangt wird, sollten die Alarmglocken läuten.

Bitte seien Sie bei Ihrer Buchung also vorsichtig.