Was ändert sich im neuen Jahr für Kroatien… und für unsere Gäste?
Die Silvesternacht haben wir in Kroatien mit Böllern und Feuerwerk gefeiert. Bei uns war es schon immer Brauch, so viel Lärm wie möglich zu machen bei der Verabschiedung des alten Jahres. Schon im Mittelalter lärmten die Menschen mit allem, was laute Geräusche erzeugt: Töpfe, Rasseln, Trommeln und Trompeten. Auch Kirchenglocken durften läuten und Schüsse fielen. Der ganze Lärm hatte nur einen Zweck: böse Geister zu vertreiben – ein Anliegen aus heidnischen Zeiten. Das Jahr 2022 hatte sicher viele böse Geister, und wir hoffen ihnen den Garaus gemacht zu haben.
Für Kroatien beginnt jedenfalls 2023 ein neues Kapitel. Hier ein kleiner Überblick, was Besucher wissen müssen:
Schengen-Beitritt: Mit dem Beitritt am 1. Januar 2023 zum Schengen-Raum als 27. Staat fallen die bisherigen Kontrollen an den Landesgrenzen zu Slowenien und Ungarn sowie zur Seegrenze mit Italien weg. Und: Seit dem 1. Januar stehen Autoreisenden auch die kleineren, lokalen Grenzübergänge zwischen Kroatien und Slowenien zur Verfügung. Die Flugkontrollen entfallen erst mit dem 26. März 2023.
EURO-Einführung: Am 1. Januar 2023 trat die europäische Gemeinschaftswährung Euro an die Stelle der Nationalwährung Kuna. Der Umrechnungskurs lautet: 1 Euro = 7,53450 Kuna. Bis zum 14.1.2023 wird man noch sowohl mit Kuna als auch mit Euro bezahlen können. Danach wird nur der Euro als Zahlungsmittel angenommen.

Eine etwas längere Anfahrtszeit, aber praktischer ist die Autobahnausfahrt „Posedarje“, da von der Ausfahrt „Rovanjska“ („Maslenica“) die Einfahrt von der Küstenstrasse in die Pavlinka in einer schlecht überschaubaren Rechtskurve liegt.
Immer aktuelle Infos rund um Strecken und Reisen Richtung Kroatien bietet der ADAC. Mitglieder können sich auch kostenlos ein Tourset bestellen.